Klassische Massage – eine hoch effiziente Methode
Die klassische Massage ist eine der ältesten und bekanntesten Massageformen und wird aufgrund ihrer gezielten therapeutischen Wirkung auch als medizinische Massage bezeichnet. Sie dient der Entspannung, Schmerzlinderung und Verbesserung der Durchblutung. In diesem Artikel erfährst du, warum die klassische Massage medizinische Vorteile bietet, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse ihre Wirksamkeit belegen und wann sie besonders sinnvoll ist.

Warum wird die klassische Massage auch medizinische Massage genannt?
Die klassische Massage wird oft als medizinische Massage bezeichnet, weil sie nicht nur der Entspannung dient, sondern auch bei einer Vielzahl von Beschwerden gezielt eingesetzt wird. Sie gehört zu den manuellen Therapieverfahren und wird häufig von Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Fachkräften angewendet.
Ihre Wirkung beruht auf der gezielten Stimulation der Muskulatur, des Bindegewebes und des Nervensystems. Durch die unterschiedlichen Massagegriffe wird die Durchblutung verbessert, der Lymphfluss angeregt und Verspannungen werden gelöst. Dies kann nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch die Beweglichkeit verbessern und das Wohlbefinden steigern.
Medizinische Anwendungsbereiche der klassischen Massage
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Schmerzlinderung bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder Gelenkbeschwerden
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Durchblutungsförderung zur besseren Nährstoffversorgung der Gewebe
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Stressreduktion durch die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems
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Regeneration nach Verletzungen oder Operationen
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Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne
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Lösen von myofaszialen Triggerpunkten
Wissenschaftliche Untersuchungen zur klassischen Massage
Die Wirksamkeit der klassischen Massage wurde in verschiedenen Studien untersucht. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass sie positive Effekte auf den Körper und die Psyche hat.
Schmerzreduktion und Muskelentspannung
Eine Studie aus dem Jahr 2014, veröffentlicht im Journal of Physical Therapy Science, zeigt, dass die klassische Massage bei chronischen Rückenschmerzen und Muskelverspannungen signifikante Verbesserungen bewirken kann. Die Probanden berichteten über eine Reduzierung der Schmerzintensität sowie eine verbesserte Beweglichkeit nach mehreren Massageeinheiten.
Wirkung auf das Nervensystem
Laut einer Untersuchung der International Journal of Neuroscience hat die klassische Massage auch beruhigende Effekte auf das Nervensystem. Sie führt zu einer Senkung des Cortisolspiegels (Stresshormon) und einer Erhöhung der Serotonin- und Dopaminwerte, was sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.
Verbesserte Durchblutung
Die Massage fördert die Durchblutung und hilft, Stoffwechselprodukte schneller abzutransportieren. Eine Studie aus dem Jahr 2015, veröffentlicht in der Clinical Journal of Sports Medicine, zeigt, dass Massagen nach sportlicher Belastung die Muskelerholung beschleunigen und das Risiko für Muskelkater reduzieren.
Wann ist eine klassische Massage sinnvoll?
Eine klassische Massage ist in vielen Situationen hilfreich. Sie eignet sich besonders für Menschen mit:
- Muskelverspannungen durch langes Sitzen, einseitige Belastung oder Stress
- Rückenschmerzen aufgrund von Fehlhaltungen oder Bandscheibenproblemen
- Sportverletzungen zur Unterstützung der Regeneration
- Stress und psychischer Anspannung zur Förderung der Entspannung
- Kopfschmerzen und Migräne, insbesondere durch Muskelverspannungen im Nackenbereich
- Einschränkungen der Beweglichkeit, beispielsweise durch verkürzte Muskeln
Es gibt jedoch auch Kontraindikationen, bei denen eine Massage nicht oder nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte, wie bei akuten Entzündungen, offenen Wunden, Thrombosen oder Fieber.
Welche Massagegriffe werden bei der klassischen Massage angewendet?
Die klassische Massage setzt sich aus verschiedenen Grifftechniken zusammen, die gezielt angewendet werden:
- Streichungen (Effleurage): Sanfte, fließende Bewegungen zur Einstimmung und zur Förderung der Durchblutung
- Knetungen (Petrissage): Tiefergehende Griffe, um Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu lockern
- Reibungen (Friktionen): Kreisende Bewegungen zur Bearbeitung tieferliegender Gewebeschichten
- Klopfungen (Tapotement): Rhythmische Schläge mit den Händen zur Anregung der Muskeln
- Vibrationen und Schüttelungen: Lockert das Gewebe und fördert die Entspannung
Diese Kombination sorgt für eine ganzheitliche Wirkung, die sowohl die Muskulatur als auch das Nervensystem anspricht.
Fazit
Die klassische Massage ist weit mehr als nur eine Wellness-Anwendung – sie bietet nachweislich medizinische Vorteile. Ihre positive Wirkung auf die Muskulatur, das Nervensystem und die Durchblutung ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Ob zur Schmerzlinderung, Entspannung oder Regeneration – die klassische Massage ist ein bewährtes Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern.
Wenn du regelmäßig unter Verspannungen oder Schmerzen leidest, kann eine professionelle klassische Massage eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Therapieformen sein. Achte darauf, einen gut ausgebildeten Masseur oder Physiotherapeuten aufzusuchen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.
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Was unsere Kunden sagen
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